Account/Login

Machen Sie sich frei

Vom verschämten Umgang mit der Scham in Medizin und Pflege – eine Freiburger Tagung, die nicht stattfand.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Davon erzählt eigentlich keiner gerne. Von der Scham, die aus tiefster Seele stammt. An die nicht gerührt und die auch nicht benannt werden will. Das Unbehagen empfindet Frank (alle Patientennamen geändert) ganz deutlich, als er von seiner Darmspiegelung spricht. Vom Schämen zu reden, heißt sich zu demütigen. Er hatte sich an diesem Tag gewaschen, mehrmals. Ganz sauber wollte er sein. Die Untersuchung, die ihm bevorstand, machte ihm Beklemmungen. Er hatte keine Ahnung, was genau geschehen würde. Nur: Er musste sich ausziehen, seinen Unterleib nackt präsentieren. Daliegen, sich Blicken Fremder aussetzen und sich am Anus anfassen lassen. "Ist das anderen Patienten nicht auch peinlich?", fragte er, als es so weit war und er mit hochrotem Kopf, ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel