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Armar spricht nur Englisch. Deutsch zu lernen wäre für ihn kein Problem, aber Englisch ist nun mal die Sprache von Wissenschaft und Forschung. Wenn also Nikolaus Vahrenkamp, Mitarbeiter am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), den Roboter zum Kühlschrank schicken will, damit er ihm Saft holt, muss er sagen: "Bring me the multivitamin juice from the fridge." Armar wiederholt dann den Befehl, dreht auf seinem Fahrgestell und nimmt mit seinen Augen die Küchenzeile ins Visier. Gemächlich rollt er zum Kühlschrank, leise, kaum hörbar surren seine Elektromotoren. Die fünf Finger von Armars rechter Hand ziehen am Griff, mit der linken hilft er nach. Die Tür öffnet sich mit einem sachten Ruck und der Roboter nimmt vorsichtig den Getränkekarton aus dem Seitenfach. Er fährt zurück zu Nikolaus Vahrenkamp und übergibt ihm den gewünschten Gegenstand.
Armar III a, so der exakte Name, hätte die Übung ebenso ...