Lücken in den Bücherregalen
Einkäufern in Universitätsbibliotheken geht das Geld aus: Etats stagnieren, Einkaufspreise für Bücher und Zeitschriften steigen.
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Mehr Gerenne, mehr Fernleihen, längere Wartezeiten - und immer häufiger die Antwort: "Nicht vorhanden". Damit haben derzeit viele Studenten und Wissenschaftler zu kämpfen, die auf Büchersuche in deutschen Unibibliotheken sind. Mehr als 500 000 dringend benötigte Bücher können Deutschlands Bibliothekare laut Bundesvereinigung deutscher Bibliotheksverbände in diesem Jahr nicht anschaffen - es fehlt ihnen das nötige Geld.
Die vermeintliche Strukturkrise der deutschen Bibliotheken ist auch bei Astrid Kubatsch angekommen. Die 26-jährige tippt gerade ein paar bibliographische Angaben in den Computer der Bibliothek der Berliner Humboldt-Universität - und ärgert sich. Früher fand die Doktorandin einen Gutteil der Aufsätze, die sie für ihre Dissertation über den "Einfluss von Lichtintensität und -qualitäten auf Blattstrukturen und Pflanzeninhaltsstoffe" braucht, in ...