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Neu im Gemeinderat

Lokale Probleme lösen und Lebensqualität schaffen

  • Di, 02. Juli 2024
    Todtnau

     

Bei der Kommunalwahl wurden viele neue Ratsmitglieder gewählt. Die BZ stellt sie vor. Heute: Maximilian Eckert (SPD), Todtnau.

  | Foto: privat
Foto: privat
BZ: Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie erfahren haben, dass Sie in den Gemeinderat gewählt wurden?
Eckert: Es war eine Mischung aus Freude, Stolz, Dankbarkeit und vielleicht auch ein wenig Überraschung, dass ich auf Anhieb und mit verhältnismäßig vielen Stimmen in den Gemeinderat gewählt wurde. Mir wurde aber auch bewusst, dass mit dem mir entgegengebrachten Vertrauen der Wählerinnen und Wähler auch eine gewisse Verantwortung übertragen wurde, die man sich dann nochmal mehr bewusst wird.

BZ: Was reizt Sie an der Kommunalpolitik? Warum haben Sie sich um ein Mandat im Gemeinderat beworben?
Eckert: Mein beruflicher Hintergrund hat bereits mit der Kommunalverwaltung zutun. Deshalb kenne ich die Strukturen und Hintergründe der Kommunalpolitik schon sehr gut, und mein Interesse an der Todtnauer Lokalpolitik bestand deshalb schon seit vielen Jahren. Persönlich hielt ich es für wichtig, dass auch Menschen mit Verwaltungsfachwissen im Rat vertreten sind und ihre Expertise mit einbringen können. Außerdem bietet die Kommunalpolitik die Chance, direkten Einfluss auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger im Heimatort zu nehmen, lokale Probleme anzugehen und die Lebensqualität in der Gemeinde zu verbessern. Hier sieht man unmittelbar, was man bewirkt oder beeinflusst hat, dass reizt mich vor allen Dingen an dieser Aufgabe und an dem Mandat im Gemeinderat.

BZ: Wofür wollen Sie sich in den nächsten fünf Jahren persönlich einsetzen – und warum?
Eckert: Mir ist es wichtig, dass sich die kommunalpolitische Arbeit auch für die jüngere Generation öffnet und diese mit einbezieht. Deshalb werde ich mich dafür einsetzen, auch die Interessen und Bedürfnisse junger Bürgerinnen und Bürger mit in die Ratsarbeit aufzunehmen und diese dort zu vertreten. Des Weiteren werbe ich für eine transparente Kommunalpolitik für und mit den Bürgern udnd Bürgerinnen. Eine Entscheidungsfindung, bei der die Bürgerschaft schon vor und nicht erst nach den Entscheidungen mit einbezogen wird. Hier steht unter anderem das Thema "Windkraft" im Fokus.

BZ: Haben Sie einen Lieblingsort in Ihrer Stadt?
Eckert: Als leidenschaftlicher Handballspieler- und Trainer muss ich da wohl die Silberberghalle in Todtnau nennen. Hier haben wir mit der Todtnauer Handballfamilie schon einige Erfolge gefeiert, Niederlagen erlebt und eine Menge an Schweiß, aber auch Tränen zusammen vergossen. Diese Erinnerungen schweißen zusammen, bleiben für immer im Gedächtnis und machen diesen Ort zu einem meiner Lieblingsorte in Todtnau, an dem ich den Großteil meiner Freizeit verbringe.

BZ: Wer ist für Sie auf der großen politischen Bühne ein Vorbild und warum?
Eckert: Ein konkretes politisches Vorbild habe ich nicht.

Steckbrief Maximilan Eckert

Name: Maximilian Eckert
Alter: 28 Jahre
Für die Liste: SPD
Erhaltene Stimmen: 1221
Beruf: Verwaltungsfachangestellter
Familienstand: ledig
Hobbys/Ehrenämter: Jugendleiter und Trainer bei Handballabteilung (TV Todtnau), Schriftführer beim Städtlifest-Verein Todtnau, Krafttraining

Ressort: Todtnau

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 02. Juli 2024: PDF-Version herunterladen

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