Lösungsmittel als Brennstoff im Test
Das Regierungspräsidium hat den Versuch genehmigt, der in einigen Wochen beginnen soll und von TÜV-Messungen begleitet wird.
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ISTEIN. Die Versuchsanlage steht, 200 000 Euro hat das Kalkwerk Istein dafür investiert, das Regierungspräsidium hat den Testbetrieb für ein Jahr genehmigt, mit dem das Werk herausfinden möchte, ob die bei vielen Herstellungsprozessen in der Industrie anfallenden Lösemittel als Brennstoff taugen. Für Werksleiter Peter Leifgen der richtige Zeitpunkt, sein Versprechen einzulösen und die Öffentlichkeit über den Start der Versuchsphase zu informieren. Weshalb er am Mittwoch Ortschaftsräte und Presse ins Werk eingeladen hatte.
DER HINTERGRUND:Das Kalkwerk hat einen sehr hohen Energiebedarf. Wie Peter Leifgen erläuterte, braucht es jährlich soviel elektrische Energie wie 4000 Haushalte und soviel thermische Energie wie 16 000 Haushalte. Die Preise für herkömmliche Brennstoffe wie Gas und Öl "steigen ins Unermessliche", wie er erinnerte. Grund genug für das Werk, Ausschau nach anderen Brennstoffen zu halten. Lösemittel boten sich als Alternative an, zumal die ...