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Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2012

Lisa und der Esel

Von Lisanne Jeschke, Klasse 4a, Emil-Thoma-Grundschule  

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Es war einmal ein schöner Herbstmorgen. Lisa dachte: "Heute geh ich mal wieder Einrad fahren." Also ging sie aus dem Haus und stieg auf ihr Einrad. Da sah sie, dass sich an der Bushaltestelle eine Menschentraube gebildet hatte. Lisa fuhr hin, um zu sehen, was los war. Sie musste sich auf die Zehenspitzen stellen, um zu erkennen, dass da ein großer Esel stand. Ein Bauer versuchte, das störrische Tier fort zu ziehen, doch der Esel stemmte sich mit aller Wucht dagegen. Jetzt sah Lisa, dass der Esel voll bepackt war. Ihr tat er leid.

Da fluchte der Bauer: "Du doofes Tier! Heute noch werde ich dich verkaufen." "Halt!", schrie Lisa, "ich hohle kurz mein Taschengeld, dann kaufe ich ihn." Sie rannte in ihr Haus und leerte ihr Sparschwein bis auf den letzten Cent. Für alle Fälle nahm sie noch etwas Geld von ihrer Mutter mit. Dann fuhr sie (diesmal mit dem Cityroller), so schnell sie konnte, zur Bushaltestelle. Lisa zeigte dem Bauern ihr Taschengeld. Dieser meinte: " Na gut, hier ist der Esel." Lisa sagte ganz freundlich zum Esel: "Komm mit, wir gehen Futter kaufen." In aller Ruhe fuhr sie voran.

Alle starrten Lisa und dem Esel nach. Eine Gruppe Frauen, die gerade nach München reisen wollte, verpasste den Zug. Ein Mann mit einem Diktiergerät in der Hand geriet ins Stottern und musste das Diktiergerät abschalten. Doch Lisa ließ sich davon nicht stören. Als sie beim Supermarkt waren, kaufte sie drei Packungen Eselfutter. Da sie keinen Strick oder so etwas hatte, musste sie den Esel mit in den Laden nehmen. Doch leider bewegte sich dieser so tollpatschig fort, dass er gegen ein Regal mit Lampenschirmen stieß. Ein paar Lampenschirme kullerten heraus, aber keiner ging kaputt. Schnell räumte sie alle wieder ein. Als sie außerhalb des Supermarkts waren, ließ Lisa den Esel gemütlich fressen. Als er fertig war, gingen sie zu zweit nach Hause.

Ressort: Schreibwettbewerb

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