Linker Vollblutpolitiker
In Mexiko tritt López Obrador das Präsidentenamt an / Die Wirtschaft fürchtet Rückschritte.
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PUEBLA. Am Samstag tritt Mexikos neuer Präsident Andrés Manuel López Obrador sein Amt an, doch regiert hat er schon die vergangenen sechs Monate. Die scheidende Regierung, verstrickt in Korruptionsskandale, hat dem 64-jährigen Linkspopulisten die Bühne vorzeitig überlassen. Die Zeichen, die er bisher setzte, haben allerdings viele enttäuscht, die in ihm angesichts eines konservativen Rechtsrucks in Lateinamerika einen Fackelträger für eine progressive Erneuerung sahen.
Mit einem umstrittenen, von Parteigängern organisierten Plebiszit hat Obrador den im Bau befindlichen und dringend benötigten Hauptstadtflughafen gestoppt. Einer von Menschenrechtlern angestrengten, unabhängigen Staatsanwaltschaft erteilte er eine Absage; das Militär soll ...