Ein langes Protokoll zum langen Abschied: Uwe Timm lässt in seinem Roman "Rot" einen ergrauten Altachtundsechziger das letzte Gefecht an der erotischen Front kämpfen.
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D er Veröffentlichungsreigen des 1940 in Hamburg geborenen Romanciers Uwe Timm beginnt 1974 mit "Heißer Sommer" und endet 2001 mit "Rot" dort, wo er vor 25 Jahren angefangen hat: der sympathisierenden Darstellung der Studentenrevolte und der literarischen Verarbeitung dessen, was aus ihr geworden ist. Die Erinnerung an diese Dekade bleibt bei Timm einer illusionslosen Irrtumsbejahung verpflichtet, die in ...