"Liebe ist das schönste Gefühl der Welt"

Viertklässler aus der Grundschule Dundenheim schrieben kleine Artikel zum Thema Gefühle.  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Der Stress tritt auf
Stress ist ein Gefühl, das auftritt, wenn man unter Druck steht. Manchmal kann Stress aber auch ganz gut sein, weil man sich noch mehr anstrengt. Wenn man Stress hat, möchte man oft alleine sein. Dieses Gefühl kenne ich gut: Wenn ich mich mit einer Freundin treffen möchte, die Hausaufgaben aber noch nicht erledigt sind.
Trauer – ein Mensch stirbt
Das Gefühl Trauer empfindet man zum Beispiel, wenn ein Mensch stirbt. Dann vermisst man diese Person sehr. Man möchte mit jemandem darüber reden und nicht alleine im Zimmer schmoren. Denn so wird man das Gefühl nicht los. Ich kenne das Gefühl, da meine Oma letztes Jahr gestorben ist. Aber jeder Mensch trauert auf seine Weise.
Was ist Liebe?
Liebe ist das schönste Gefühl der Welt, das man mit jemandem teilen mag. Es fühlt sich an, als hätte man Schmetterlinge im Bauch. Am Anfang ist es nur ganz klein. Wenn der andere die Gefühle erwidert, dann kann da etwas ganz Großes draus werden. Es gibt viele Arten von Liebe, die man unterscheidet: Die Liebe zwischen Eltern und ihren Kindern, die Geschwisterliebe oder die Liebe zwischen Mann und Frau. Man spricht auch von Vorlieben, die man zum Beispiel für bestimmte Bücher oder Bilder hat.

Der Herzschmerz
Liebeskummer ist eine ganz schwere Sache. Es ist eine Reise durch die Gefühlswelt. Liebeskummer fühlt man, wenn der andere die Liebe nicht zurückgibt, er also nichts mit einem zu tun haben will. Dann entsteht Schmerz im Herzen. Manchmal kann man die Liebe auch zurückgewinnen. Dieses Gefühl von Liebeskummer möchte man zum Beispiel mit einer Freundin teilen, weil man ihr vertraut und glauben kann. Ich kenne das schmerzliche Gefühl, wenn sich der Liebeskummer eingeschlichen hat. Dann habe ich mit meiner Freundin oder mit meinem Freund darüber geredet.

Mut ist gut
Wenn man etwas machen will, sich aber nicht traut, dann hat man Lampenfieber.
Ich habe auch Mut gezeigt, als ich mit der Achterbahn gefahren bin. Zuerst dachte ich, es sei ganz schlimm. Danach war ich erleichtert, es geschafft zu haben. So schlimm war es nämlich gar nicht. Was kann man also gegen Lampenfieber tun? Man sagt sich einfach, dass man es kann und dann klappt es schon.

Sich fürchten
Angst ist, wenn du dich vor etwas fürchtest, zum Beispiel vor der Dunkelheit oder vor Klassenarbeiten. Die Hände zittern und das Herz pumpt schnell. Wenn ich Angst habe, möchte ich nicht alleine sein. Denn dann kann mich keiner ermutigen. Als wir die Fahrradprüfung hatten, hatte ich ein bisschen Angst. Zum Glück waren meine Klassenkameraden dabei.
Wut
Wut schaltet einem den Verstand aus. Dann kann man sich nicht mehr beherrschen. Im schlimmsten Fall kann Wut sogar zu Hass führen.Wut kann so entstehen: Man muss alles alleine machen, immer mit dem Hund rausgehen, das Haus putzen und den Vogelkäfig auswischen. Es ist gut, wenn man das Gefühl erkennt und mit jemandem darüber redet. Denn ein Wutanfall kann sehr stark sein.

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