Rekordbeteiligung in Deutschland
Licht aus für das Klima
Ob der Kölner Dom oder die Harbour Bridge in Sydney, am Samstagabend knipste die Welt für 60 Minuten das Licht aus. Zahlreiche Städte haben sich an der diesjährigen "Eath Hour" beteiligt. Mehr als in den Jahren zuvor.
Natalie Schenk & WWF
Mo, 25. Mär 2013, 14:23 Uhr
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Hier haben wir schon einmal darüber berichtet.
Mit dieser Aktion lenkt die Umweltstiftung WWF die Aufmerksamkeit auf den Klima- und Umweltschutz. Eine Stunde das Licht ausschalten, damit setzten die Menschen weltweit ein Zeichen gegen Energieverschwendung. Viele Gebäude verschwanden in der Dunkelheit. Darunter auch bekannte Bauwerke wie die Pyramiden von Gizeh in Ägypten, das "Vogelnest" in Peking, die Akropolis in Athen sowie das höchste Gebäude der Welt, der Burj Khalifa in Dubai. Auch in Deutschland erleuchteten zum Teil nur noch Kerzen die Gesichter. Unbeleuchtet waren zum Beispiel die Marienkirche in München, das Schloss Belvedere in Weimar, der Kölner Dom oder die Skyline Frankfurts.
Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten riefen zur Teilnahme an der WWF Earth Hour auf. In einer Videobotschaft forderte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon alle Menschen der Welt auf, sich für den Schutz des Planeten zu engagieren: "Jeder einzelne spielt eine Rolle. Regierungen müssen den politischen Willen zeigen, Unternehmen können Lösungen aufzeigen und die Zivilgesellschaft kann weltweit für den Umweltschutz mobilisieren. Lasst uns zusammen einen Beitrag für eine saubere und grüne Welt leisten." Zu der Aktion Earth Hour, sagte Organisator Andy Ridley:"Bei der Licht-Aus-Aktion geht es immer um ein Gefühl für Gemeinschaft. Ein Kind in Peking kann sich daran beteiligen wie ein Kind in Rio. Sie merken, dass wir uns diesen Planeten teilen."
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