Account/Login

Rekordbeteiligung in Deutschland

Licht aus für das Klima

Ob der Kölner Dom oder die Harbour Bridge in Sydney, am Samstagabend knipste die Welt für 60 Minuten das Licht aus. Zahlreiche Städte haben sich an der diesjährigen "Eath Hour" beteiligt. Mehr als in den Jahren zuvor.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Nur noch Kerzen erleuchteten die Gesic...r eine Stunde das Licht ausgeschaltet.  | Foto: dpa
Nur noch Kerzen erleuchteten die Gesichter. In vielen Städten wurde am Samstagabend für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. Foto: dpa
Am Samstagabend hieß es in vielen Städten auf der Welt "Licht aus!"Bei der weltweiten Aktion Earth Hour erlosch ab 20. 30 Uhr für eine Stunde die Beleuchtung tausender Städte. Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten sowie öffentliche Gebäude und Wohnungen versanken für 60 Minuten im Dunkeln. Dabei beteiligten sich weltweit rund 7000 Städte in über 150 Ländern. Auch in Deutschland fand die Aktion mit einer Rekordbeteiligung von 144 Städten und Gemeinden statt.

Hier haben wir schon einmal darüber berichtet.

Mit dieser Aktion lenkt die Umweltstiftung WWF die Aufmerksamkeit auf den Klima- und Umweltschutz. Eine Stunde das Licht ausschalten, damit setzten die Menschen weltweit ein Zeichen gegen Energieverschwendung. Viele Gebäude verschwanden in der Dunkelheit. Darunter auch bekannte Bauwerke wie die Pyramiden von Gizeh in Ägypten, das "Vogelnest" in Peking, die Akropolis in Athen sowie das höchste Gebäude der Welt, der Burj Khalifa in Dubai. Auch in Deutschland erleuchteten zum Teil nur noch Kerzen die Gesichter. Unbeleuchtet waren zum Beispiel die Marienkirche in München, das Schloss Belvedere in Weimar, der Kölner Dom oder die Skyline Frankfurts.

Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten riefen zur Teilnahme an der WWF Earth Hour auf. In einer Videobotschaft forderte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon alle Menschen der Welt auf, sich für den Schutz des Planeten zu engagieren: "Jeder einzelne spielt eine Rolle. Regierungen müssen den politischen Willen zeigen, Unternehmen können Lösungen aufzeigen und die Zivilgesellschaft kann weltweit für den Umweltschutz mobilisieren. Lasst uns zusammen einen Beitrag für eine saubere und grüne Welt leisten." Zu der Aktion Earth Hour, sagte Organisator Andy Ridley:"Bei der Licht-Aus-Aktion geht es immer um ein Gefühl für Gemeinschaft. Ein Kind in Peking kann sich daran beteiligen wie ein Kind in Rio. Sie merken, dass wir uns diesen Planeten teilen."

Ressort: Neues für Schüler

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel