Leserbrief: Es kommt auf gute Zusammenarbeit an
Klaus Hiestand (Teningen)
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Es war nicht unbedingt zu erwarten, dass Herr Hagenacker nach den ganzen Querelen und Unstimmigkeiten mit dem Gemeinderat, den Missstimmungen in der Verwaltung und den Überlegungen ganz aus der Politik auszusteigen, eine dritte Amtsperiode in Teningen anstrebt.
Mit dem Zuspruch und Rückhalt von angeblich vielen Teninger Bürgern in seiner schwierigen familiären Situation, bedingt durch den Unfall seiner Ehefrau, nun für seine erneute Bewerbung zu argumentieren, ist zwar medienwirksam, aber mehr als fragwürdig. Nachdem Hagenackers Ambitionen zum Landrat und Bundestagsabgeordneten gescheitert sind, ist jetzt die Bürgermeisterstelle in Teningen doch wieder interessant und möglicherweise aktuell seine "letzte Option". Man darf gespannt sein, welche Kandidaten für die Wahl bereitstehen, denn es ist doch davon auszugehen, dass Mitglieder des Gemeinderats sich um geeignete und fähige Alternativen bemühen. Für die nicht ganz einfachen Herausforderungen der Gemeinde in den nächsten Jahren ist eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Bürgermeister und Gemeinderat eine wichtige und grundlegende Voraussetzung. Da dies unter den bekannten Gegebenheiten nicht möglich scheint, wäre für die Gemeinde Teningen ein neuer Bürgermeister sicherlich die beste und auch richtige Lösung.
Unverständlich, dass dies Herr Hagenacker nicht einsehen und verstehen will, warum auch immer. Es bleibt zu hoffen, dass Teningens Bürger bei der Wahl nicht vergessen, dass sich ihr bisheriger Bürgermeister eigentlich aus Teningen verabschieden wollte. Klaus Hiestand, Teningen