Lehrgang mit dem Beckenbauer des Karate
Der 71-jährige Japaner Anki Takahashi, Träger des achten Dan, lehrt Karateka des HakuRyuKan Kappel Demut im Grundlagentraining.
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KARATE. "Karate ist die lebenslange Suche nach Perfektion", sagt Anki Takahashi, "aber sie kann nie erreicht werden". Kaum größer als ein Fünftklässler ist der 71-jährige Japaner, aber in der Welt der Karateka ist er ein Riese. Den achten Dan trägt der buddhistische Mönch, nur 14 weitere Menschen haben diese höchste Stufe erreicht. Takahashi, genannt Anki-Sensei, das ist ein bisschen wie Papst. "Er ist der Beckenbauer des Karate", sagt Anton Salat, Leiter des HakuRyuKan Kappel, der den japanischen Großmeister zu einem 90-minütigen Training mit mehr als 60 Karateka aus dem Hochschwarzwald in die Hochfirsthalle eingeladen hat.
"An ihn reicht Beckenbauer nicht heran", sagt Schlatt, der keinen Vornamen hat. Schlatt (47), der in Freiburg und Tübingen Japanologie studierte und jahrelang in Japan lebte, kennt den Großmeister, der nun schon zum 25. Mal Deutschland besucht, seit 1992. "Er ist mein Mentor", erklärt der Glatzkopf, der auf zwei ...