Interview
Lehrerin in Weil: Zu viel Sorge zerstört die Experimentierfreude
Die Lehrerin Susanne Kraft betreut am Weiler Kant-Gymnasium junge Forschert. Sie sieht sich einer Flut von Vorschriften und Bürokratie ausgesetzt.
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WEIL AM RHEIN. Die Wettbewerbe Jugend forscht und Schüler experimentieren erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch in jüngerer Zeit werden die bürokratischen Anforderungen größer. Das hat Susanne Kraft, Chemielehrerin am Kant-Gymnasium festgestellt, die die Teilnehmer ihrer Schule seit sieben Jahren betreut. Hannes Lauber hat sich mit ihr unterhalten.
BZ: Frau Kraft, Sie begleiten den Wettbewerb schon etliche Jahre. Wie hat er sich verändert?Kraft: Der von der Sick AG und Wettbewerbsleiterin Benita Eberhardt organisierte Regionalwettbewerb in Freiburg ist nach wie vor großartig und für die Schüler ein echtes Erlebnis. Aber wir merken, dass die begleitenden Anforderungen hoch sind und noch zunehmen. Gerade für die jüngeren ...