Lebenslang für die Opfer

Antje Gruber hat sich getraut, über ihren Missbrauch zu sprechen – ein Jahr zu spät. Die Tat des Kinderschänders ist verjährt  

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Um zu überleben, hat sie sich schlafend gestellt. Die Augen fest geschlossen, der kleine Körper bewegungslos wie ein Stück Totholz. Kein Wort kommt über ihre Lippen, kein Schluchzen. Sie liegt auf einer aufgeklappten Schaumstoffmatratze, auf der ihr Großvater erst die Rheumadecke ausgebreitet hat, dann das Leintuch, das er danach in die Reinigung trägt, um die Flecken entfernen zu lassen. Bloß nicht blinzeln, die Dunkelheit ist ihre Rettung. Sie will nicht sehen, was nicht sein darf, und hat sogar ihre einzige Verbündete aus dem Zimmer verbannt, die Pudeldame Finni mit ihren schwarzen Knopfaugen. Sie schämt sich vor ihr.
Als der Missbrauch begann, war Antje Gruber, die ihren richtigen Namen nicht nennen will, gerade ...

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Schlagworte: Antje Gruber, Anke Sefrin, Brigitte Zypries

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