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Leben mit Epilepsie

Bis zum Anfall alles normal.  

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Ich lebte ein ganz normales Leben, bis sich vor neun Jahren herausstellte, dass ich unter Epilepsie leide. Meine Eltern und ich haben das nie bemerkt, bis ich an einem Abend plötzlich einen Anfall bekam. Als wir im Krankenhaus waren und diagnostiziert wurde, dass ich Epileptikerin bin, wusste ich nicht genau, was das ist. Ich musste eine Behandlung anfangen mit Tabletten, die auch als Antiepileptika bezeichnet werden. Es gibt verschiedene Arten der Epilepsie und verschiedene Arten sie zu behandeln.

Zur Kontrolle, ob sich etwas gebessert hat, musste ich alle drei Monate zu einer Elektroenzephalografie. Dabei wird die Gehirnaktivität gemessen. Leider durfte ich aufgrund meiner Krankheit einige Dinge nicht mehr machen, zum Beispiel ins Schwimmbad gehen oder alleine baden, da ich im Wasser einen Anfall bekommen könnte. Als Kind konnte ich leider kein Schwimmkurs machen, dadurch konnte ich lange Zeit nicht schwimmen. Zudem fand ich es sehr traurig, dass ich manchmal nicht das machen konnte, was andere Kinder machen durften. Anfangs war es schwer für mich, mit der Krankheit zu leben, aber heute mag ich mich genau so, wie ich bin.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 27. April 2018: PDF-Version herunterladen

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