Lauter zukünftige Herzchirurgen?
ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Im Mediclin-Herzzentrum in Lahr.
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Frau Susanne Holland und Frau Julia Rakow von der Herzklinik haben uns schon am Eingang empfangen und wir durften im Konferenzraum erst einmal vespern. Danach haben wir bei einer Präsentation erfahren, wie im Hybrid-OP gearbeitet wird. Es war spannend zu sehen, wie ganz viele Röntgenbilder von einer beweglichen Röntgenanlage zu einem 3-D-Modell vom Herzen zusammengefügt werden und wie der Arzt die Instrumente mit einem Joystick steuern kann.
So kann er operieren, ohne dass ein großer Schnitt gemacht werden muss. Interessant war auch, dass eine Herz-OP unterschiedlich lange dauern kann. Das OP-Team darf die ganze Zeit nur die sterilen Instrumente anfassen, nichts essen oder trinken und nicht auf’s Klo gehen.
Nach der Präsentation wurde es für uns lustig. Wir bekamen sterile OP-Kleidung: Einen Kittel, eine Haube und einen Mundschutz. Als wir alles angezogen hatten, sahen wir wie echte Ärzte aus. Als Überraschung kam plötzlich B. Zetti herein. Wir freuten uns und schossen Fotos.
Dann zogen wir die OP-Kleider wieder aus, weil wir nun einen Rundgang durch die Klinik machen durften. Leider durften wir keinen Operationssaal besichtigen, aber wir wurden über eine Station geführt und haben Monitore gesehen, mit denen die Herzschläge der Patienten zentral überwacht werden können. Nach der Führung konnten wir im Konferenzraum noch Fragen stellen und ein Modell vom Herzen ansehen. Wir wussten vorher nicht, dass das Herz so groß wie eine Faust ist und dass es vier Herzkammern gibt. Beeindruckend war für uns auch, wie wichtig Sauberkeit und Keimfreiheit im OP sind. Frau Rakow hat uns gezeigt, wir man OP-Handschuhe anziehen muss. Das ist ganz schön schwierig, weil man mit seinen Händen die sterile Außenfläche der Handschuhe nirgends berühren darf. Wir haben viel Neues erfahren und gesehen, es war ein toller Aktionstag.
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