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Lauter berühmte Leute

Zisch-Reporterin Maja Lienert verbrachte einen unvergesslichen Tag auf der Frankfurter Buchmesse.  

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Maja Lienert hat in Frankfurt Autorin Tanya Stewner getroffen.   | Foto: Privat
Maja Lienert hat in Frankfurt Autorin Tanya Stewner getroffen. Foto: Privat

Ich war mit meiner Familie in Frankfurt auf der Buchmesse. Die Messe war sehr gut besucht von Leuten aus verschieden Ländern und Altersgruppen. Überall liefen verkleidete Jugendliche als Comicfiguren herum. Auf der Büchermesse gab es in verschiedenen großen Hallen Bücher für Jung und Alt. Jedes Thema hatte einen eigenen Bereich. Allein der Kinder– und Jugendbereich war riesig mit den verschiedenen Verlagen.

Jeder Verlag hatte einen eigenen Stand. Es gab sehr viele Bücher für unterschiedliche Altersklassen. Ganze Regale waren voller Mädchen- und Jungenbücher speziell nach Themen sortiert, zum Beispiel Tiere, Fußball, Pferde, Handarbeiten und Kalender. An ein paar Ständen gab es kostenlos Papiertaschen und Süßigkeiten als Werbegeschenke.

Es war sehr beeindruckend. Im Außenbereich befand sich das Lesezelt. Dort wurden Autorenvorlesungen mit Autogrammstunden abgehalten. Für die Autoren war neben dem Lesezelt ein Signierzelt. Nach der Vorlesung konnte man von den Autoren Bücher kaufen und persönlich unterschreiben lassen oder Autogrammkarten bekommen.

Wir standen nach den spannenden Erzählungen in einer langen Reihe an. Anschließend machten wir auch Fotos mit den Künstlern. Bei der Autorenvorlesung besuchten wir zum Beispiel Tanya Stewner, die "Liliane Susewind" geschrieben hat, und Paul Maar, den Schriftsteller von "Sams". Es gab auch Kochshows, bei denen die Köche, zum Beispiel Steffen Henssler, ihre neuen Bücher ausgestellt, verkauft und signiert haben. Der Ehrengast der Buchmesse war Indonesien. Dafür gab es Hallen, in denen die Kultur und die Literatur vorgestellt wurden. Ausgestellt waren zum Beispiel spezielle Gewürze und bekannte Bücher des Landes.

An einer Backstageführung nahmen wir auch teil. Da konnte man einen Blick hinter die Kulissen werfen. Dort lief der berühmte Pinocchio-Filmvater, der Schauspieler Mario Adorf, an uns vorbei.

Gegen Ende der Vorlesungen im Lesezelt gab es noch ein Asterix- und Obelix-Quiz. Am Schluss sind wir noch bei der Gutenberg-Buchdruckmaschine vom Museum aus Mainz gewesen. Meine Schwester, ihre Freundin und ich druckten aus Ölfarben Bilder von Hand. Das hat uns viel Spaß gemacht. Ich hoffe, wir gehen nächstes Jahr wieder hin.

Es war ein unvergesslicher Tag für mich und meine Familie!

Ressort: Zisch-Texte

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