2. Fußball-Bundesliga

Kurioses Eigentor: Nächster Kölner Rückschlag beim KSC

Ein Slapstick-Tor vermiest den Kölnern die Karnevalsstimmung. Nach dem dritten sieglosen Spiel in Serie rutschen sie aus den direkten Aufstiegsrängen. Die Karlsruher orientieren sich wieder nach oben.  

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Traf entscheidend ins eigene Tor: Kölns Kapitän Timo Hübers (l.). Foto: Uli Deck/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Karlsruhe (dpa) - Durch ein kurioses Eigentor hat der 1. FC Köln im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga den nächsten Rückschlag kassiert. Die Domstädter verloren in einer weitgehend zähen Partie beim Karlsruher SC mit 0:1 (0:0) und rutschten aus den direkten Aufstiegsplätzen. Der KSC kletterte durch seinen zweiten Heimsieg nacheinander in die obere Tabellenhälfte.

Eine Slapstick-Einlage brachte vor 32.190 Zuschauern die Entscheidung und vermasselte den zahlreich mitgereisten, großteils sogar verkleideten FC-Fans die Karnevalsstimmung. Jusuf Gazibegovic wollte eine Hereingabe von Karlsruhes Christoph Kobald klären, schoss aber Teamkollege Timo Hübers an. Von dessen Schienbein aus kullerte die Kugel ins Kölner Tor (52. Minute).

Maina angeschlagen ausgewechselt

Anders als beim 4:4 im Hinspiel gab's diesmal kein Spektakel. Die Karlsruher begannen eine Woche nach ihrem ersten Rückrunden-Sieg gegen den 1. FC Magdeburg (3:1) entschlossen und gingen zunächst sehr robust zu Werke. Die beste Chance einer ereignisarmen ersten Halbzeit hatten aber die Gäste: Damian Downs scheiterte aus spitzem Winkel an KSC-Keeper Max Weiß (13.).

Kurz vor der Pause musste Kölns Offensivmann Linton Maina angeschlagen ausgewechselt werden. Vom Eigentor seines Kapitäns nach dem Seitenwechsel erholte sich der FC dann nicht mehr. Das Team von Trainer Gerhard Struber blieb überraschend harmlos und so letztlich zum dritten Mal in Serie ohne Sieg.

© dpa‍-infocom, dpa:250301‍-930‍-390911/1

Schlagworte: Linton Maina, Damian Downs, Gerhard Struber
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