Kunst und Frieden im Fokus
Mit Vorträgen, Workshops und Musik feiert der Kunstverein Gundelfingen am Wochenende sein 40-jähriges Bestehen. Viele Ausstellungen, Konzerte oder Lesungen wurden in den vergangenen Jahren erfolgreich auf die Beine gestellt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Am Sonntag beginnt das Fest um 11.15 Uhr mit einer Musik-Matinee mit Alina Kirchgäßner (Mezzosopran) und Sebastian Jakob (Klavier) im Rathausfoyer. Um 12.30 Uhr wird dort die Mitgliederausstellung eröffnet. Um 14 Uhr gibt es für Kinder ab acht Jahren ein Figurentheater im Kultur- und Vereinshaus.
In den 1980er-Jahren wurden viele Kunstvereine in Deutschland gegründet. Auch der Kunstverein Gundelfingen wurde 1984 aus der Taufe gehoben. Im Oktober fand die erste eigene Ausstellung mit zehn Künstlern in der Raiffeisenbank statt. Damals kamen 150 Besucher zur Vernissage. Der Kunstverein erweiterte sein Angebot um Konzerte sowie Literaturveranstaltungen.
Bei der Planung des neuen Rathauses wurde der Kunstverein einbezogen. Seither hat der Verein die Möglichkeit, die Ausstellungen in dem lichtdurchfluteten Foyer stattfinden zu lassen. In den vergangenen Jahren hat sich der Kunstverein dahingehend etabliert, dass sein Schwerpunkt bei Ausstellungen liegt, es aber auch zwei bis drei Konzerte und Literaturveranstaltungen gibt.
Zu den besonderen Ausstellungen in der Vergangenheit zählt eine Schau von Jörg Siegel, der eine ganze Ladung Sand im Rathausfoyer verteilte, um darauf eine Badewanne und Skulpturen zu platzieren. Bei einer anderen Ausstellung wurden für das Kunstobjekt gebrauchte Teebeutel im Rathaus aufgehängt. Aber auch das gab es: 1997 verschwand bei einer Skulpturenausstellung kurz vor der Eröffnung eine teure Bronzestatue – das Modell "Stehende Frau". Die Figur tauchte nie wieder auf.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren