BZ-Interview
Kulturrat kämpft gegen das geplante Freihandelsabkommen
Kann man über die Zukunft von Theatern, des Buchmarkts, von Urheberrechten oder des öffentlich-rechtlichen Rundfunks so verhandeln wie über Handelsschranken und Wirtschaftswachstum?
Mi, 7. Mai 2014, 7:37 Uhr
Literatur
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![Andreas Kämpf | Foto: promo Andreas Kämpf | Foto: promo](https://ais.badische-zeitung.de/piece/05/07/dd/c3/84401603-w-640.jpg)
Nein, findet etwa der Deutsche Kulturrat und kämpft deshalb gegen das geplante Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen Europa und den USA. Heidi Ossenberg sprach mit Kulturrat-Vizepräsident Andreas Kämpf (64), der am heutigen Mittwoch zu einer Veranstaltung gegen TTIP nach Freiburg kommt.
BZ: Herr Kämpf, gemeinsam mit Attac, Künstlern und Kulturverantwortlichen touren Sie derzeit durch Deutschland, um über die möglichen Auswirkungen von TTIP auf den kulturellen Sektor zu informieren und zu demonstrieren. Wie gehen Sie vor?Kämpf: Es gibt ein erhebliches Maß an Sorge und Betroffenheit über das geplante Abkommen. Denn es geht ja im Kern um die Frage, was in unserer Gesellschaft künftig das Zusammenleben bestimmt. Natürlich sind ...