Bremen
Künstliche DNA: Kein Wundermittel gegen Einbrüche
Ein dreijähriger Pilotversuch zur Kennzeichnung von Wertgegenständen mit künstlicher DNA endet mit mäßigem Erfolg. Ein gewisser Schutzeffekt zeigte sich aber doch. Welcher?
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BREMEN. Man hatte auf ein Wundermittel gehofft – die hohen Erwartungen wurden allerdings enttäuscht: Künstliche DNA sollte helfen, die hohe Zahl von Einbrüchen in Bremen zu senken. Das Aufsprühen von unsichtbaren Flüssigkeiten auf Wertgegenstände habe das aber nicht erreicht, sagte der Leiter des Projekts, Uwe Schröter, am Dienstag bei einer Auswertung des dreijährigen Pilotprojektes. Ein gewisser Schutzeffekt zeigte sich aber doch: In den beteiligten Wohngebieten sank demnach das Einbruchsrisiko – dafür stieg es in im Bremer Umland.
Wurde vor drei Jahren 2908 Mal in Bremer Wohnungen eingebrochen, gab es im vergangenen Jahr 2772 Einbrüche. Vor drei Jahren hatte Bremen als erstes Bundesland damit begonnen, Schulen und ausgewählte Privathaushalte mit der Tinktur ...