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Deutsche Bank

Krise trübt Ackermanns letzte Bilanz

Die Deutsche Bank verdient 2011 im klassischen Bankgeschäft mit Privatleuten und Unternehmen mehr als im Investmentbanking.  

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Braucht noch einen Übersetzer, lernt a...Chefs der Deutschen Bank, Anshu Jain.   | Foto: dapd
Braucht noch einen Übersetzer, lernt aber schon Deutsch: einer der beiden künftigen Chefs der Deutschen Bank, Anshu Jain. Foto: dapd

FRANKFURT. Josef Ackermann hinterlässt seinen beiden Nachfolgern Anshu Jain und Jürgen Fitschen ein bestelltes Haus, auch wenn der Gewinn im vergangenen Jahr bei weitem nicht den Vorstellungen des Noch-Deutsche Bank-Chefs entspricht. Mit einem Vorsteuergewinn von 5,4 Milliarden Euro blieben 2011 zwar 1,4 Milliarden mehr übrig als ein Jahr zuvor. Aber vom einst angepeilten Gewinnziel von zehn Milliarden Euro ist die Bank weit entfernt.

Die Staatsschulden- und die Finanzkrise bremste das Geschäft von Deutschlands größtem Geldhaus, vor allem im Investmentbanking. Im letzten Vierteljahr 2011 verbuchte die vom indischstämmigen Briten Jain geführte Sparte gar einen Verlust von 422 Millionen Euro, was der gesamten Bank in diesem Quartal ein Minus von 350 Millionen Euro bescherte.
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