Krimi im Reagenzglas
Chemie? Das war doch diese langweilige und manchmal übelriechende Wissenschaft, mit der einem die Lehrer einst die Schulzeit verleidet haben. Weit gefehlt, ein Blick in die Labore der Polizei zeigt: Chemie kann mordsspannend sein.
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m kommenden Mittwoch eröffnet Bundeskanzlerin Angela Merkel das Jahr der Chemie. Chemie? Das war doch diese langweilige und manchmal übelriechende Wissenschaft, mit der einem die Lehrer einst die Schulzeit verleidet haben. Weit gefehlt, ein Blick in die Labore der Polizei zeigt: Chemie kann mordsspannend sein.
Zwei, drei Tropfen Blut an der Wand, ein paar Hautzellen unter den Fingernägeln, ein halber Fingerabdruck auf der Vase. Der kundige Krimileser und versierte Pathologie-Serien-Gucker weiß: Es gibt auf dieser Welt kein Verbrechen ohne Spuren. Doch eine Spur nützt nur dem was, der sie auch lesen kann. Kriminalisten mögen knallharte, ausgefuchste Typen sein, ohne flankierende Unterstützung der Wissenschaft ginge ihnen so mancher Verbrecher durch die Lappen, ganz egal ob im Fernsehen oder im wahren Leben."Ohne Chemiker, Molekularbiologen und Mediziner wäre die Arbeit der ermittelnden Beamten ungleich schwieriger", sagt Volker Auwärter, ...