Kreuze erinnern an ein Verbrechen
Im Jahr 1799 soll der Mauchener Schulmeister mit seinen Stiefsöhnen und weiteren Helfern drei Franzosen erschlagen haben.
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STÜHLINGEN-MAUCHEN. Im Mauchener Wald befindet sich ein Kleindenkmal ungewöhnlicher Art. Es handelt sich dabei um drei Gedenksteine, die als "Franzosenkreuze", oder – wie in der Mauchener Chronik "Unser Dorf" vermerkt – als "Steinchrüzli" bezeichnet werden. Nur Ortskundige und der jetzige Waldbesitzer Volker Kramer finden den Ort mühelos. Er verbirgt sich unter Bäumen und ist von vier hohen, seltsam schief gewachsenen Birken gekennzeichnet.
Mit den Kreuzen erinnerten die Mauchener an eine Bluttat im Jahr 1799. Durch die napoleonischen Feldzüge passierten französische Soldaten die Region. Drei von ihnen gerieten in einem Gasthaus mit dem Mauchener Schulmeister Jacob ...