Krach in der Wirtschaftslobby
BDA, BDI und DIHK harmonieren nicht / Rogowski im politischen Abseits / Die großen Konzerne vertreten ihre Interessen selbst.
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BERLIN. Sie sollen das Sprachrohr der Wirtschaft sein. Doch die großen Wirtschaftsverbände in Berlin kommen sich immer häufiger in die Quere. Ob beim Thema Mitbestimmung oder bei tarifpolitischen Fragen - die Verbände geben nach außen ein Bild der Uneinigkeit ab.
Die Verbandsspitzen in Berlin bekommen in diesen Tagen von ihren Mitgliedern einiges zu hören. "Es wäre das Beste, die Verbände zusammenzulegen", sagt ein aufgebrachter Unternehmenschef. Anlass für den Ärger im Unternehmerlager sind die Äußerungen des scheidenden Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski. Der streitbare Interessensvertreter hatte die ...