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Kopfarbeiter vor der Kippstange

Maximilian Stockkamp und Axel Hirtle hoffen auf alpine Karriere.  

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SKI ALPIN. Die Karrierewege im alpinen Skirennsport sind manchmal unergründlich. Vor zwei Jahren gewann der Salzburger Reinfried Herbst in Todtnau-Fahl erstmals ein Europacup-Rennen, verharrte aber Winter für Winter als Namenloser ohne Kaderhilfe in der zweiten Liga. Kurz vor den Spielen von Turin schaffte Herbst mit 27 Jahren den Sprung ins österreichische Olympia-Team und boxte sich zwischen den Kippstangen im Slalom zur Silbermedaille durch. "So etwas macht uns Mut", sagt Maximilian Stockkamp. Und Axel Hirtle nickt zustimmend.

Sturzresistente Sturköpfe mit hoher Frustrationstoleranz haben Vorbildcharakter in einer Sportart, deren Entwicklungslinien so leicht vorhersehbar sind wie die Schneehöhe am Feldberg im kommenden Winter. "Es braucht Glück und Geduld, und dann muss im richtigen Rennen der Knopf aufgehen", sagt Maximilian ...

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