Konzentration als Basis für Mehrwert
Leitung und Betriebsrat der Kreiskliniken informierten in Schopfheim über die Szenarien zur Entwicklung der Klinikstandorte.
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SCHOPFHEIM. Die Kreiskliniken basteln derzeit ein Zukunftsszenario. Das aber wirft Fragen auf: Was bedeutet eine denkbare weitere Bündelung für die wohnortnahe Versorgung, welche Folgen hat das in Notfällen, zumal im ländlichen Raum? Werden Wege länger und die Erreichbarkeit medizinischer Leistungen schlechter? Solche Befürchtungen jedenfalls standen im Zentrum der zweiten Informationsveranstaltung der Kliniken zu ihrer Bau- und Zielplanung in der Stadthalle Schopfheim. Geschäftsführer Armin Müller unterstrich da indes erneut, was vielen wohl längst dämmert: Konzentration sei unumgänglich. Die Frage aber ist wo und wie?
Die Kreiskliniken haben – wie viele Kliniken – einen Investitionsstau. Das betrifft die medizinische Infrastruktur im engeren Sinn, nicht zuletzt die Operationssäle; das betrifft aber auch die Standards in der Pflege und Patientenzimmern, die im Vergleich deutlich kleiner sind als in neuen Häusern und das betrifft die Logistik in den zum großen Teil aus den 60er- und 70er Jahren stammenden Gebäuden. Mehr als zwei ...