Kontrolle ist besser
Stickoxid-Emissionen werden künftig unter Alltagsbedingungen gemessen / Prüforganisationen mit im Boot.
Holger Holzer (SP-X)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Ab dem Herbst wird nachgemessen: Dann müssen alle neuen Pkw-Typen den sogenannten "Real Driving Emissions"-Test (RDE) absolvieren, eine Prüffahrt auf öffentlichen Straßen, bei denen der Stickoxidausstoß unter Alltagsbedingungen gemessen wird. Abgasbetrug mit Abschalteinrichtungen oder Schummeleien mit den umstrittenen Temperaturfenstern beim Diesel sollen dann nicht mehr ohne Weiteres möglich sein. Wer den Test nicht besteht, erhält keine Verkaufszulassung mehr.
Autofahrer, die eine TÜV- oder Dekra-Niederlassung in der Nähe haben, dürften künftig bisweilen Begegnungen mit den Messfahrzeugen machen. Erkennbar sind sie an dem auffälligen Heckkoffer, der die Messsensorik enthält. Das Portable Emissions Measurement System – kurz PEMS – kostet rund 100 000 Euro und misst den Ausstoß ...