"Komplett entstaubte Operette"
Schwere Arbeit für die leichte Muse: die Proben für die "Fledermaus" in der finalen Phase vor den Aufführungen am Wochenende.
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MÜLLHEIM/AUGGEN. Beschwingte Operettenklänge schweben durch das Auggener Oberdorf. Ein kräftiger Sopran intoniert den weltbekannten "Csárdás" mit waghalsigen Intervallsprüngen, aberwitzigen Höhen und Koloraturen. Die Fenster im Gemeindehaus sind weit offen, es ist heiß. Drinnen sitzt das Markgräfler Symphonieorchester und arbeitet mit den Solisten am Finish für die Open-Air-Aufführung der Operette "Die Fledermaus" von Johann Strauß, die am Wochenende eines der großen Highlights des Müllheimer Kulturjahres werden soll.
"Die Akustik im Auggener Gemeindehaus ist zwar ausgesprochen undankbar, aber wir waren für diese Lösung mehr als froh, nachdem weder die Grundschule noch das Gymnasium an diesem Tag für die Probe zur Verfügung standen", sagt Dirigent Uwe Müller-Feser. Denn seit fast zwei Wochen muss ...