"Komm’ raus, es ist vorbei"
Von Ost nach West: Zwei Geschichten zur Wiedervereinigung.
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MÜNSTERTAL/STAUFEN. Wie sind Menschen aus Ostdeutschland in unsere Region gekommen? Welche Erinnerungen haben sie an ihre alte Heimat, wie haben sie sich in der neuen zurecht gefunden? Zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung porträtiert die Badische Zeitung die Münstertäler Familie Köhler, die 2003 aus Sachsen hierherkam, und den Staufener Kulturreferenten Germar Seeliger, der bereits in den 70ern aus Ostberlin in den Westen flüchtete.
Ihr Umzug von Ost nach West hatte nichts Spektakuläres an sich. Sie mussten keine Mauer und keinen Stacheldrahtverhau überwinden. Beide Grenzhindernisse im Herzen Deutschlands waren schon etliche Jahre zuvor verschwunden. Man schrieb das Jahr 2003 – 13 Jahre nach der Wende, als die junge Familie Köhler im sächsischen Schwarzenberg sich endgültig aufmachte ins 700 Kilometer entfernte Münstertal.Das Ziel war ihnen nicht ganz unbekannt, denn in den Jahren zuvor hatten sie das Tal am Belchen bei Urlaubsaufenthalten kennen und lieben gelernt. Nicht ganz unbeteiligt daran war auch die Tatsache, dass Münstertal seit ...