"Kollegen fragen, was machen die Ufos?"
BZ-INTERVIEW mit dem Obstanbauer Kevin Brändlin aus Huttingen, der gerade für seine Art der Kirschbaumerziehung einen Landwirtschaftspreis bekommen hat.
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HUTTINGEN. Kürzlich ist Kevin Brändlin ein Landwirtschaftspreis für unternehmerische Innovationen verliehen worden. Er hat eine Methode der Kirschbaumerziehung in Deutschland eingeführt, die bisher vor allem aus den USA bekannt war. Sie wird kurz Ufo-Methode genannt, was für "Upright Fruiting Offshoots" steht. Fruchttriebe wachsen aufrecht aus einem schräg gesetzten Kirschbaumstämmchen. Auf den ersten Blick erinnert der Anblick an Reben. Victoria Langelott hat Kevin Brändlin dazu befragt.
BZ: Welche Vorteile hat die Ufo-Methode?Kevin Brändlin: Wir sind auf unserem Betrieb mit unserer Markgräfler-Ufo-Methode sehr zufrieden. Ich habe nicht vor, einen Kirschbaum jemals wieder aufrecht zu pflanzen. Ein Vorteil des Systems ist die Förderung der Fruchtqualität der Kirschen, da starke, gut mit Nährstoffen versorgte Fruchttriebe entstehen, die von der Sonne optimal belichtet ...