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"Körperlich und geistig beansprucht"

ZISCH-INTERVIEW mit Handball-Trainer Benedikt Endres über gute Tricks und die Handballliga.  

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Benedikt Endres   | Foto: privat
Benedikt Endres Foto: privat

Zisch-Reporter Jannis Eisinger aus der Klasse 4a der Emil-Thoma-Grundschule in Freiburg hat ein Interview mit Benedikt Endres geführt. Endres ist Handballtrainer der E-Jugend bei der Freiburger Turnerschaft (FT).

Zisch: Seit wann spielen Sie Handball und seit wann sind Sie Handballtrainer?
Endres: Ich spiele Handball seit der dritten Klasse, das sind mittlerweile schon 27 Jahre. Trainer wurde ich erst hier in Freiburg bei der FT und trainiere da seit fünf Jahren die E-Jugend.
Zisch: Wie sind Sie auf Handball gekommen?
Endres: Damals gab es eine Handball-AG an unserer Grundschule und wir durften dann auch mal zum Schnuppertraining beim Handballverein gehen. Das hat tierisch Spaß gemacht, also bin ich dabei geblieben.
Zisch: Wie oft in der Woche spielen Sie Handball und was macht Ihnen an Handball Spaß?
Endres: Unter normalen Umständen habe ich zwei Mal in der Woche Training, sowohl mit der E-Jugend als auch selbst, und am Wochenende dann noch Spiele. Handball finde ich super, weil man sowohl körperlich als auch geistig, zum Beispiel durch Spielzüge, beansprucht wird und somit in allen Belangen fit sein muss. Außerdem herrscht beim Handball ein gutes Miteinander im Team. Sowohl auf als auch neben dem Platz, da werden Gegner und Schiedsrichter nicht selten zu Freunden. Man spricht nicht umsonst von der Handballfamilie.
Zisch: Was ist Ihr Lieblingsverein?
Endres: Das ist für mich mein Jugendverein, der HC 77 Schmelz im Saarland. Bei den Profivereinen habe ich keinen wirklichen Lieblingsverein, da freu ich mich einfach über spannende und hochklassige Handballspiele. Die deutsche Bundesliga ist beim Handball die stärkste Liga der Welt, da kann jeder gegen jeden gewinnen und man bekommt viele klasse Spiele zu sehen.
Zisch: Kennen Sie einen besonderen Trick beim Handball?
Endres: Die Trickkiste eines Handballers ist prall gefüllt. Der wohl bekannteste, beliebteste und auch recht spektakuläre Trick ist der Kempa-Trick. Bei diesem spielt ein Spieler den Ball zu einem anderen Spieler, der bereits im Sprung ist. Dieser fängt den Ball, während er sich in der Luft befindet, und wirft aufs Tor. Meine persönlichen Lieblingstricks sind allerdings, den Ball durch meine Beine aufs Tor zu werfen oder der No-Look-Pass zu einem Mitspieler.
Zisch: Vermissen Sie das Handballspielen zurzeit? Machen Sie noch andere Sportarten?
Endres: Klar vermisse ich das Handballspielen. Die Onlineangebote, die es gibt, zum Beispiel die Freiburger Handballschule, sind zwar gut und auch wichtig für den Sport, aber ersetzen das Miteinander in der Halle nicht wirklich. Ich bin aber auch ohne Handball recht sportlich unterwegs, meist mit dem Mountainbike, im Winter auch auf dem Snowboard. Oder ich nehme mal mit Freunden einen Schläger für Badminton oder Squash zur Hand.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 26. März 2021: PDF-Version herunterladen

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