Kinderbetreuung
Könnte eine zentrale Anlaufstelle das Kitaproblem in der Stadt lösen?
Die CDU-Stadträtin Ellen Breckwoldt macht sich für ein zentrales Anmeldeverfahren für Kitaplätze stark. Es soll den Hürdenlauf zum freien Kitaplatz für Eltern und die Betreuungseinrichtungen erleichtern.
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Ein "Hürdenlauf" ist es nach den Erfahrungen von Ellen Breckwoldt für viele Eltern, bis sie einen Betreuungsplatz für ihr Krippen- oder Kita-Kind gefunden haben. Aus Angst, leer auszugehen, melden sie es in mehreren Einrichtungen an und lassen sich auf die Wartelisten setzen. Eine Planungsunsicherheit auch für die Einrichtungen: Wird ein Platz frei, stellt sich heraus, dass viele Kinder doch schon woanders untergekommen sind. "Das müsste sich effizienter organisieren lassen", meint die CDU-Stadträtin und macht sich stark für ein zentrales Anmeldeverfahren.
Eine "Vorstufe" dazu gibt es schon in Form der städtischen Platzbörse, bei der freie Plätze telefonisch (201-3781) abgefragt werden können. Einen zuverlässigen tagesaktuellen Überblick hat sie aber auch nicht. "Alle Träger müssten mitmachen und ständig ihre freien Plätze melden", sagt Marianne Haardt, Leiterin des städtischen Amtes für Kinder, Jugend ...