Knockout kommt nach der Pause

Fußball-Verbandsligist Offenburger FV verkauft sich teuer beim Tabellenführer FC Denzlingen. Zehn verschlafene Minuten nach Wiederbeginn bringen aber das 0:4 (0:1).  

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Nichts zu holen gab es erwartungsgemäß für die Fußballer des Offenburger FV beim designierten Verbandsliga-Meister FC Denzlingen. Wobei Trainer Michael Kovács, vor allem im Kontext der Leistung in Linx, mit dem Auftritt seiner Elf eigentlich ganz zufrieden war. "Über die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit muss man reden", sagt der Trainer.

Nach ordentlichem ersten Durchgang und moderatem 0:1-Rückstand – ausgerechnet durch den Ex-Offenburger Simon Leopold – hatte man sich vorgenommen, in der Abwehr stabil zu stehen und auf Chancen zu spekulieren. Sieben Minuten später stand es 0:4, und Kovács blieb lediglich, dem Treiben der Gastgeber fasziniert zuzusehen. "Sie haben eine brutal geile Mannschaft und spielen unglaublichen Fußball", gerät er geradezu ins Schwärmen. "Gerne hätte ich mir als neutraler Zuschauer das Spiel angesehen." Seinem Logenplatz, den er im Einbollenstadion hatte, konnte er kraft Amtes nichts abgewinnen – doch Ehre, wem Ehre gebührt. "Natürlich hätte schon vieles zusammenkommen müssen, damit wir dort eine Chance gehabt hätten", sagt er ehrlich.

Seine Ankündigung, nach dem Linx-Spiel personelle Veränderungen im Kader durchzusetzen, hat er wahr gemacht, und so lief der OFV mit den zwei A-Jugendlichen Ivan Kostadivon und Leon Pajaziti auf. Auch Tim Meißner, aus Bühlertal zurückgekehrt, stand in der Anfangsformation. "An ihnen hat es nicht gelegen, sie haben ein gutes Spiel gemacht", sagt Kovács anerkennend.

Tore: 1:0 Leopold (13.), 2:0 Eggert (47.), 3:0 Ebel (50.), Redzic (52.). Schiedsrichter: Hamidi (Rastatt).
Schlagworte: Michael Kovács, Simon Leopold, Tim Meißner
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