Kloster blieb verschont – Pfarrer nicht
Erinnerungen an das Kriegsende vor 70 Jahren – Auszüge aus Willibald Strohmeyers Tagebuch-Aufzeichnungen.
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MÜNSTERTAL. Das Ende des Zweiten Weltkrieges jährt sich in diesen Tagen zum 70. Male – an vielen Orten in Deutschland ein Anlass zum Gedenken an meist schlimme Ereignisse, ja Gräueltaten, die sich in den letzten Kriegstagen ereigneten. So auch im Münstertal, das zwei Wochen vor der endgültigen Kapitulation Deutschlands seinen Pfarrherrn Willibald Strohmeyer auf geradezu mörderische Weise verlor.
Einer der Amtsnachfolger von Willibald Strohmeyer, Hansjörg Neuhöfer, der genau 30 Jahre nach Strohmeyers Tod im Jahre 1975 vom Erzbischof auf die Pfarrstelle St. Trudpert berufen wurde, hat im Laufe seines 25-jährigen Dienstes in St. Trudpert die mehrere hundert Seiten umfassenden Tagebuchaufzeichnungen seines Amtsvorgängers komplett digital erfasst und zum Teil auch publiziert. Strohmeyer begann seine Niederschriften mit seinem "Aufzug auf die Pfarrei St. Trudpert" ...