Förster Wolfgang Walz sieht für den Wald in seiner bisherigen Form keine Zukunft. Der Klimawandel schreitet zu zügig voran. In seinem Revier hat er nun ein Modellprojekt zur Aufforstung gestartet.
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Waldumbau im Revier Albbruck: Förster Wolfgang Walz hat eine Schadfläche nördlich von Unteralpfen gesperrt. Das Totholz bleibt stehen, darunter soll der neue Wald nachwachsen. Foto: Gerber, Andreas
Der Wald ist ein schwerkranker Patient, er liegt im Sterben. "Eine Katastrophe solchen Ausmaßes habe ich im Wald noch nie gesehen", sagt Wolfgang Walz, Förster im Bezirk Albbruck und Dogern. Er muss es wissen. Der 58-Jährige ist seit den 1980er Jahren im Geschäft. Es seien die schwerwiegendsten Waldschäden seit Beginn der Forstwirtschaft vor 200 Jahren. Darin ist er sich einig mit Experten wie Michael Müller, Professor für Waldschutz an der TU Dresden.
Kein Sturm Lothar, kein Waldsterben früherer ...