"Kleinere Sünden der Vergangenheit"
BZ-INTERVIEW mit Datenschützer Ulrich Kelber über die Frage, ob eine Speicherung der Daten von Extremisten mehr Sicherheit bringt.
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BERLIN/FREIBURG. Innenminister Horst Seehofer (CSU) prüft, ob die Löschfrist bei Daten von Extremisten massiv verlängert werden soll. Christian Rath sprach darüber mit dem Bundesbeauftragten für Datenschutz, Ulrich Kelber.
BZ: Herr Kelber, die Daten von Extremisten könnten bald 25 statt bisher zehn Jahre gespeichert werden. Was sagen Sie?Kelber: Ich bin sehr gespannt, wie dieser Vorschlag begründet wird, insbesondere weil ja schon heute länger als zehn Jahre gespeichert werden kann, wenn die Prüfung der Daten dafür Anlass gibt. Wer hier eine Verlängerung fordert, muss mit ...