Viele profitieren vom boomenden Geschäft mit Kindersex. Das Risiko für kriminelle Banden und Sextouristen ist immer noch gering / Von Rebecca Hillauer.
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W er schert sich schon um Frauen und Kinder?", fragt Pierre Legros provokativ. Seit sieben Jahren kämpft der gebürtige Franzose in Kambodscha gegen Kinderprostitution und Sextourismus. Mit seiner Frau, einer Kambodschanerin, gründete er die Menschenrechtsorganisation "Afesip", die Opfer von Kinderprostitution betreut und die Strafverfolgung der Täter vorantreibt. "Ein gefährlicher Job", meint Legros. "Jeden Monat bekomme ich zwei oder drei Morddrohungen." Eine Erfahrung, die Legros mit Pater Shay Cullen teilt. Der Ire leitet seit 30 Jahren ein Kinderschutzprojekt auf den Philippinen und ist Mitbegründer der UN-Kinderrechtskonvention. Er hat dafür gesorgt, dass ein ...