„Kleiderladen“ so nötig wie eh und je
Der "Kleiderladen" der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit entstand als Reaktion auf die Nachkriegsarmut, gebraucht wird er immer.
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Damals, als vor 65 Jahren alles anfing, war die Not groß: In den Nachkriegswintern hatte ein Drittel der Freiburger Kinder weder einen Wintermantel noch warme Schuhe. Die Nachkriegszeit ist lange her – und doch wird der Kleiderladen der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit in diesen Zeiten wieder dringend gebraucht: vor allem von Wohnungslosen, Hartz-IV-Beziehern, Migranten und immer mehr Älteren mit kleinen Renten. Bis zu zehn Tonnen gebrauchte Kleidung werden jeden Monat gespendet, mindestens zwei Tonnen davon werden verteilt.
Als Sabine Dietsche vor rund drei Jahren mit ihrer 75-Prozent-Stelle im "Kleiderladen" einstieg, machte sie eine schockierende Entdeckung: Bei den "Kunden" ist sogar Unterwäsche gefragt – weil sie sich ...