Uni Freiburg

Hunderte Studierende mussten Klausur nach Fehlalarm abbrechen

Mehrere Hundert Studierende konnten am Mittwochmittag eine Klausur nicht zu Ende schreiben. Der Grund: Jemand hatte den Alarmknopf gedrückt. Wer das war, ist bislang unklar.  

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Wer den Alarmknopf gedrückt hat, ist bislang unklar.  | Foto: Daniel Jedzura
Wer den Alarmknopf gedrückt hat, ist bislang unklar. Foto: Daniel Jedzura
Ein Fehlalarm hat am Mittwochmittag an der Uni Freiburg zum Abbruch einer Klausur der Abteilung für Marketing und Gesundheitsmanagement geführt, an der Hunderte Studierende teilgenommen haben. Mit dem Audimax sowie den Hörsälen 2004 und 2006 waren nach Angaben von Studierenden mehrere große Räume des Kollegiengebäudes II belegt.

Auswirkungen das Abbruchs sind noch nicht bekannt

Die zwischen 13 und 15 Uhr angesetzte Klausur schrieben überwiegend VWL-Studierende mit – bis ein Feueralarm zur Räumung des Gebäudes führte. Damit war auch die Klausur beendet. Das Betriebswirtschaftliche Institut äußerte auf seiner Webseite kurze Zeit später sein Bedauern über den Vorfall, wollte sich gegenüber der BZ jedoch nicht näher zum Klausur-Abbruch äußern. Betroffene sollen die Informationen auf der Homepage des Lehrstuhls verfolgen.

Auch das Prüfungsamt sei bereits informiert und werde schnellstmöglich den Vorfall klären. Unklar ist, welche Auswirkungen der Klausurabbruch beispielsweise für Erasmus-Studierende hat, die eine Note für ihre Leistungsübersicht benötigen. Zu einem möglichen Nachschreibetermin gebe es noch keine Informationen, so Nicolas Scherger von der Pressestelle der Universität. Ebensowenig darüber, wer den Alarmknopf gedrückt habe. In den sozialen Netzwerken kursieren Mutmaßungen, wonach ein Studierender den Alarm bewusst ausgelöst habe, um die Klausur abzubrechen.

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