Klassiker jenseits von Folklorekitsch
Die Musiktheaterfreunde bringen mit Jessels "Schwarzwaldmädel" eine komödiantische Operette auf die Bühne im Zeller Textilmuseum.
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ZELL. Ein armes Aschenputtel, das über Nacht reich wird und seinen "Prinzen" findet, und reizende "Mädle aus dem schwarzen Wald" in schmucker Tracht stehen im Mittelpunkt der Operette "Das Schwarzwaldmädel" von Leon Jessel. In der Neuinszenierung der Musiktheaterfreunde, die am Freitag im ausverkauften Textilmuseum in Zell viel beklatschte Premiere feierte, bringt Regisseur Egon Klauser diesen liebenswürdigen Operettenklassiker entstaubt und aufgefrischt, voller Charme, Herz und Humor, in alemannischer Fassung auf die Bühne.
Die "anstrengenden, schweißtreibenden, lustigen Probenwochen", von denen Klauser in seiner Begrüßung sprach, haben sich gelohnt. Denn das Ensemble singt, spielt und tanzt so herzerfrischend, mit so viel Spaß und Herzblut, dass sich das Publikum nur allzu gern in das fiktive Schwarzwälder Nest St. Christoph entführen lässt. Ulrike Jörg hat als Kulissenbild eine ...