Klappe, die zweite
Nach dem jähen Ende 2005 gibt es in Südbaden neue Vorstöße zur Geothermie.
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Die Szene der Geothermiker war euphorisch in dieser Zeit, bundesweit. Denn im August des Vorjahres hatte die Bundesregierung die Förderung für Erdwärmekraftwerke mächtig aufgestockt. Selbst aus Island, dem Land der Geothermie, streckten Unternehmen nun ihre Fühler nach Deutschland aus. Eine Firma mit Sitz in Reykjavík wollte auch in Kehl – zusammen mit Badenova – Strom und Wärme erzeugen. "Bohrungen mit ungewissem Ausgang gehören bei uns zum Geschäft", sagte der Abgesandte der Firma Kühn, "in Island ist das ein alter Hut."
Doch die Geologie ist mitunter perfide. Und ...