"Kirche sollte jünger und pfiffiger sein"
Papst Franziskus. Er ist der neue Hoffnungsträger in der katholischen Kirche – vor allem für viele arme und benachteiligte Menschen auf der ganzen Welt. Aber auch junge Gläubige setzen große Erwartungen in den Mann aus Argentinien: Ein frischer Wind soll durch die muffigen Kirchen wehen. Mit einer Bescheidenheit, von der sich so mancher kirchliche Würdenträger etwas abschauen könnte, trat Franziskus am 13. März 2013 auf den Balkon des päpstlichen Palastes in Rom. Doch was wird nun aus den Hoffnungen der Menschen?
Lea Hettich
Fr, 1. Jul 2016, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Papst Franziskus. Er ist der neue Hoffnungsträger in der katholischen Kirche – vor allem für viele arme und benachteiligte Menschen auf der ganzen Welt. Aber auch junge Gläubige setzen große Erwartungen in den Mann aus Argentinien: Ein frischer Wind soll durch die muffigen Kirchen wehen. Mit einer Bescheidenheit, von der sich so mancher kirchliche Würdenträger etwas abschauen könnte, trat Franziskus am 13. März 2013 auf den Balkon des päpstlichen Palastes in Rom. Doch was wird nun aus den Hoffnungen der Menschen?
Lara Peter, 14 Jahre alt: Ich fände es besser, wenn Kirche jünger und pfiffiger wäre, ähnlich wie zum Beispiel in den katholischen Gemeinden in den USA, wo im Gottesdienst gesungen und getanzt wird. Die veralteten Regeln sind meiner Meinung nach dumm.
Alexander Eggert, 14: Kirche finde ich uninteressant. Ich gehe nicht oft dorthin. Ich glaube, dass modernere Musik und ein jüngeres Image der katholischen Kirche guttun würden.
Saskia Stolz, 14, Ministrantin: Ich respektiere Kirche so wie sie ist, aber ich fände es gut, wenn die Jugend wieder mehr in die Kirche integriert werden würde.
Furkan Akkaya, 13, Junge muslimischen Glaubens: Ich finde meine Religion sehr gut und respektiere sie auch. Aber ich würde gerne ein paar strenge Regeln wie zum Beispiel die lange Fastenzeit – den Ramadan – verändern.
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