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"Kirche sollte jünger und pfiffiger sein"

Papst Franziskus. Er ist der neue Hoffnungsträger in der katholischen Kirche – vor allem für viele arme und benachteiligte Menschen auf der ganzen Welt. Aber auch junge Gläubige setzen große Erwartungen in den Mann aus Argentinien: Ein frischer Wind soll durch die muffigen Kirchen wehen. Mit einer Bescheidenheit, von der sich so mancher kirchliche Würdenträger etwas abschauen könnte, trat Franziskus am 13. März 2013 auf den Balkon des päpstlichen Palastes in Rom. Doch was wird nun aus den Hoffnungen der Menschen?  

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Papst Franziskus. Er ist der neue Hoffnungsträger in der katholischen Kirche – vor allem für viele arme und benachteiligte Menschen auf der ganzen Welt. Aber auch junge Gläubige setzen große Erwartungen in den Mann aus Argentinien: Ein frischer Wind soll durch die muffigen Kirchen wehen. Mit einer Bescheidenheit, von der sich so mancher kirchliche Würdenträger etwas abschauen könnte, trat Franziskus am 13. März 2013 auf den Balkon des päpstlichen Palastes in Rom. Doch was wird nun aus den Hoffnungen der Menschen?

Die Zeiten haben sich verändert. Dennoch brauchen – heute genauso wie früher – junge und alte Menschen etwas, an das sie glauben können und das ihrem Leben einen Sinn gibt. Bei den einen mag es Freundschaft sein, Familie oder auch Sport. Aber viele sehnen sich auch nach einem tieferen Sinn. Doch passen Skaterschuhe, Smartphones und RnB-Musik noch zu Orgelmusik, langen Gebeten und der Stille von Kirchen. Zu diesem Thema hat Zischup-Reporterin Lea Hettich, Schülerin der Klasse 8c an der Realschule Bonndorf, mehrere Jugendliche befragt. Ihre Fragen lauteten: Wie findest du deine Religion beziehungsweise Kirche? Und was würdest du gerne verändern?

Lara Peter, 14 Jahre alt: Ich fände es besser, wenn Kirche jünger und pfiffiger wäre, ähnlich wie zum Beispiel in den katholischen Gemeinden in den USA, wo im Gottesdienst gesungen und getanzt wird. Die veralteten Regeln sind meiner Meinung nach dumm.

Alexander Eggert, 14: Kirche finde ich uninteressant. Ich gehe nicht oft dorthin. Ich glaube, dass modernere Musik und ein jüngeres Image der katholischen Kirche guttun würden.


Saskia Stolz, 14, Ministrantin: Ich respektiere Kirche so wie sie ist, aber ich fände es gut, wenn die Jugend wieder mehr in die Kirche integriert werden würde.


Furkan Akkaya, 13, Junge muslimischen Glaubens: Ich finde meine Religion sehr gut und respektiere sie auch. Aber ich würde gerne ein paar strenge Regeln wie zum Beispiel die lange Fastenzeit – den Ramadan – verändern.

Ressort: Schülertexte

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