Kinderärzte warnen vor den Folgen von Masern – und raten Eltern zur Impfung
Immer wieder sorgen sich Eltern, mit Impfungen ihrem Kind zu schaden. Kinderärzte aus der Region klären auf, wie gefährlich Masern sind, und warum man impfen sollte – nicht nur für das Wohl des eigenen Kindes.
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In den vergangenen zwei Jahren hat Jörg Hofmeister, Kinderarzt in Denzlingen, keine Patienten mit Masern behandelt. Er führt das unter anderem darauf zurück, "dass ich viele Eltern von der Wichtigkeit der Impfung überzeugen kann". Bevor der 52-Jährige vor elf Jahren die Praxis in Denzlingen übernommen hat, arbeitete er neun Jahre lang in verschiedenen Kinderkliniken. "Dort habe ich Kinder gesehen, die infolge von Maserninfektionen an Gehirnentzündungen erkrankt sind und für die wir leider nicht mehr viel tun konnten." Weil er um die möglichen Folgen der vermeintlich harmlosen Kinderkrankheit weiß, steht er hinter den Impfungen. Hofmeister kennt Kollegen, "die Patienten wegschicken, wenn sie Impfungen verweigern". So weit gehe er nicht, aber: "Ich empfehle sie dringend."
"Es heißt nicht etwa Kinderkrankheit, weil die Erkrankung banal ...