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Der Gottesdienst im Fridolinsmünster stand ganz im Zeichen der Drei Könige aus dem Morgenland. Foto: Ralph Fautz
Das erste Hochfest des neuen Kalenderjahres stand ganz im Zeichen der Heiligen Drei Könige. Die Sternsinger, die in Erinnerung an die Könige heute die Häuser segnen (Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus) und Geld für benachteiligte Kinder sammeln, lasen Fürbitten. Kooperator Steffen Kolb, der den feierlichen Gottesdienst leitete, ging auf die Bedeutung der drei Geschenke für den christlichen Glauben ein: Das Gold stand für das Königtum, der Weihrauch als Zeichen Gottes und die Myrrhe, ein Kraut, das bei Wunden aufgetragen wurde, deutete das Leid und die späteren Wunden Jesu an. Die Drei Könige waren gemäß des Matthäus-Evangeliums die ersten, die die Botschaft von der Niederkunft Gottes als Jesus auf der Erde in die Welt hinaustragen haben sollen. Sie standen stellvertretend für die damals bekannten Teile der Welt: Afrika, Asien und Europa.
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