Zeitung in der Schule

Kinder auf der Flucht vor Leid und Krieg

Zisch-Reporter Jacob Huber hat sich mit dem Krieg in der Ukraine beschäftigt. Entstanden ist eine Geschichte über die Flucht zweier Kinder, denen eine Friedenstaube den Weg weist.  

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In vielen Ländern demonstrieren Menschen gegen den Krieg in der Ukraine. Immer mit dabei: Die Friedenstaube. Foto: Friso Gentsch (dpa)
Die schrecklichen Bilder aus der Ukraine gehen uns allen zu Herzen. Weil Menschen aus ihrem Heimatland fliehen müssen – auch Kinder. Zisch-Reporter Jacob Huber aus der Klasse 4 der Hermann-Brommer-Schule in Merdingen hat sich daher eine besondere Geschichte einfallen lassen.

Die Friedenstaube hatte diese Tage wieder viel zu tun. Sie flog umher und half, wo sie nur konnte. Sie war froh, nicht allein zu sein, sondern auch Brüder und Schwestern zu haben. Zu dieser Zeit waren viele in der Ukraine, da dort Krieg herrscht. Die Menschen dort flüchten vor Gewalt, Unruhe, Zerstörung und viel Leid. So war auch eine Familie auf der Flucht. Plötzlich wurde die Familie auf der Flucht von Soldaten getrennt. Die Kinder waren nun allein. Aus der Ferne hörte man Bomben und Waffen. Das eine Kind fing an zu weinen. Sie suchten den Weg zu einem sicheren Zufluchtsort. Sie hofften, dort ihre Eltern anzutreffen. Die Kinder irrten immer aufgeregter umher. Es wurde immer dunkler im Wald und in ihren Herzen, als plötzlich die Friedenstaube kam. Sie flog, zu den Kindern. Das verweinte Kind sagte zum anderen Kind: "Ich bin kein Ornithologe, aber mitten im Wald eine Taube? Das muss eine Friedenstaube sein!" Da sagte das andere Kind: "Sieh nur! Sie zeigt uns den Weg!"

Die Taube flog vorweg und Kinder liefen ihr nach. Die Friedenstaube führte die Kinder zu ihren Eltern und dann zu einem sicheren Ort. Bei freundlichen Menschen wurden sie aufgenommen. Die Herzen wurden in dieser traurigen Zeit wieder heller. Die Friedenstaube flog weiter und half noch vielen anderen Menschen.
Weitere Texte der Zisch-Nachwuchs-Reporterinnen und -Reporter findest du hier.
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