Verbrechen
Kim Kardashian in Paris überfallen
TV-Starlet bleibt unverletzt / Räuber erbeuten Schmuck im Wert von mehreren Millionen Euro.
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In der Nacht zum Montag, als die Tür von Kardashians unweit der großen Pariser Kaufhäuser gelegenen Unterkunft ebenfalls hätte zubleiben sollen, war sie aufgegangen. Kurz vor drei Uhr morgens ist es, als zwei als Polizisten verkleidete Gangster ins Gebäude eindringen und den Nachtportier überwältigen. Womöglich ist die Übermacht sogar noch größer. Eine Nachrichtenagentur, die sich auf Pariser Polizeikreise beruft, berichtet gar von fünf Angreifern. Fest steht, dass die Männer die erst wenige Stunden zuvor von einer Modenschau zurückgekehrte Frau mit Schusswaffen bedrohen, fesseln, ins Badezimmer schleppen, sie einschließen und mitnehmen, was kostbar aussieht – vor allem Schmuck. Mehrere Millionen Euro soll das Entwendete wert sein.
An Stelle der dunkelhaarigen Schönen, die mit ihrer Kollektion "Kardashian Kollection" auch in der Welt der Mode von sich reden macht, ergreift am Montag ihr Sprecher das Wort. Kim Kardashian habe den nächtlichen Raubüberfall körperlich unversehrt überlebt, sei aber sehr niedergeschlagen, lässt er wissen. Zuvor hatte auch Ehemann Kanye West alles stehen und liegengelassen. Der Rapper hat seinen Auftritt beim New Yorker Festival "The Meadows" nach einer Stunde abgebrochen. "Sorry", hat er gesagt, "das Konzert ist zu Ende". Es gehe "um eine dringende familiäre Angelegenheit", hat ein Festivalsprecher nachgeschoben.
Dem Opfer des Verbrechens bleibt der Trost, dass die Kinder North West (3) und Saint West (1) in Paris nicht mit dabei waren. Und beruhigend ist auch, dass die Eheleute West-Kardashian in der Schreckensnacht von Paris nicht alles verloren haben. Ihr Vermögen wird auf 60 Millionen Euro geschätzt.
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