Martin Scorsese verarbeitet in "Killers of the Flower Moon" ein verdrängtes Kapitel der US-Geschichte. Er inszeniert still und zurückhaltend. Doch der langsame Rhythmus hat nicht nur Vorteile.
Am Anfang steht das Ende einer Kultur. Auf ihrem Land in Oklahoma wollen die Osage einen rituellen Gegenstand beerdigen, während sie den Anbruch neuer Zeiten betrauern, in denen die Mitglieder ihrer Gemeinschaft eine neue Sprache lernen und sich langsam in der Kultur der Weißen auflösen. Doch ...