Keiner misst Sonnenstrahlen genauer

Spektrometer des Freiburger Fraunhofer-Instituts für Physikalische Messtechnik fliegt zur internationalen Raumstation.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

FREIBURG. Der US-Weltraumbehörde Nasa war das Gerät zu teuer. Sie hatte Solaces als "Mercedes unter den Spektrometern" bezeichnet, erinnert sich Gerhard Schmidtke vom Freiburger Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM. Trotzdem wird voraussichtlich am 6. Dezember das in Freiburg entwickelte Edelspektrometer in den Orbit fliegen – nun unterstützt von der europäischen Weltraumbehörde ESA.

Das Spektrometer wird an der internationalen Raumstation ISS installiert. Dort soll es erkunden, wie stark die Sonne das Erdklima und die Satellitenkommunikation beeinflusst.Der Vorteil von Solaces gegenüber anderen Spektrometern: Das Gerät überprüft sich selbst. Deshalb kann es die Sonnenstrahlung im extremen Ultraviolett-(EUV)-Bereich viel genauer messen als ...