Keinen Blick für die Eltern des Opfers
Seit gestern verhandelt das Landgericht Frankfurt/Oder gegen den mutmaßlichen Mörder der zwölfjährigen Ulrike Brandt.
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FRANKFURT/ODER. Die lebensfrohe kleine Ulrike aus Eberswalde mag geschrien und sich mit allen Kräften gegen ihren Peiniger gewehrt haben. Der 25 Jahre alte zerrte die Zwölfjährige - so die Anklage - in den Wald und vergewaltigte sie. Dann soll er das Mädchen zurück ins Auto geschleppt, die Arme mit Heftpflaster gefesselt und es mit einem Schal erdrosselt haben. Das Verbrechen erschütterte Menschen in ganz Deutschland. Seit Mittwoch muss sich der mutmaßliche Mörder vor dem Landgericht Frankfurt (Oder) dafür verantworten.
Siebeneinhalb Monate nach dem Verbrechen betritt der kräftige junge Mann mit gesenktem Kopf und in Fußfesseln den Gerichtssaal. Er setzt sich auf den Platz mit dem Schild "Angekl. Jahn". Schräg ...